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Weltgebetstag fuer geistliche Berufung

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Intro

„Werft die Netze aus“ lautete das Motto der diesjährigen 24 Stunden-Gebetsaktion zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen. Mit dieser Aktion fordert das Zentrum für Berufungspastoral der Deutschen Bischofskonferenz jedes Jahr die Christen dazu auf, für Menschen zu beten, die sich zum Priester, zum Diakon, Pastoral- oder Gemeindereferenten oder zum Ordensmann und zur Ordensfrau berufen fühlen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie ihren Nächsten dienen möchten – sei es in der Gemeindearbeit, Armen und Kranken oder jungen Menschen.
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Die Salesianer Don Boscos und die Don Bosco Schwestern begleiten vor allem benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Weg in ein eigenständiges, gelingendes Leben und in den Beruf.
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Auf den Ruf antworten

Mike Goldsmits, Peter Rinderer und Bernadeth Geiger haben auf diese Signale in ihrem Leben gehört und darauf geantwortet. Sie haben sich entschieden, Salesianer Don Boscos und Don Bosco Schwester zu werden
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ist in der Villa Lampe in Heiligenstadt tätig, einem Jugendzentrum mit offener Jugendarbeit und verschiedenen Beratungsangeboten. Er leitet den Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit, ist Ansprechpartner für Jugendliche in Krisensituationen und berät Eltern, Lehrer und Erzieher in Fragen des Kinderschutzes. Außerdem organisiert er als Jugendpastoralbeauftragter Jugendgottesdienste, Wallfahrten und andere spirituelle Angebote für Jugendliche. Seine Ewige Profess als Salesianer Don Boscos legte er im Juni 2018 ab.
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ist derzeit Jugendpastoralbeauftragter im Salesianum in Wien. Er begleitet junge Menschen im Studentenwohnheim und betreut Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft im Jugendzentrum „Sale für alle“. Außerdem unterrichtet er Religion an einem Gymnasium und bereitet bei „Volontariat bewegt“ junge Menschen auf ihre Arbeit als Freiwillige in einer Don Bosco-Einrichtung in Asien, Afrika und Lateinamerika vor. Er selbst lernte die Salesianer Don Boscos bei einem solchen Auslandsvolontariat in Mexiko kennen – und die Ideen Johannes Boscos ließen ihn von da an nicht mehr los. 2009 legte er seine Erste Profess als Salesianer Don Boscos ab. Im Juli 2018 wurde er zum Priester geweiht.
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arbeitet als Sozialpädagogin im Kinder- und Jugendzentrum Don Bosco in Magdeburg. Hier können sich Kinder und Jugendliche aus dem Norden der Stadt zum gemeinsamen Spielen, Tanzen, Basteln und Kochen treffen. Sr. Bernadeth und ihre beiden Mitschwestern sind außerdem Anlaufstelle für Gespräche und Probleme der jungen Menschen aus dem Viertel. Im August 2017 legte die gebürtige Österreicherin ihre Ewige Profess als Don Bosco Schwester ab.
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"Suche Gott nicht außerhalb deines Lebens“

Vollbild
Ein Großer der Berufungspastoral, so könnte man Johannes Bosco selbst ohne Übertreibung nennen. Er durfte viele geistlichen Berufungen begleiten. Von Menschen wie Domenico Savio, Michael Rua und Philipp Rinaldi, die heilig und seliggesprochen wurden, bis hin zu vielen Menschen, die ihre Berufung in einer Laiengemeinschaft in und für die Welt lebten. Was war sein Geheimnis in einer Zeit, in der die Kirche ähnlich unpopulär und in der Krise war wie zu unserer Zeit heute? Was kann man jungen Menschen heute von seiner Begleitungs- und Berufungserfahrung weitergeben?

Menschlich-geistliche Begleitung
Don Bosco ermunterte junge Menschen, sich Rat zu holen, sich gute Berater zu suchen und begleiten zu lassen. „Trau Dich über die Dinge zu sprechen, die Dich bewegen“, so könnte man einen wichtigen Ratschlag zusammenfassen. Den Begleitern ruft er zu: „Habt Interesse an den jungen Menschen, teilt Zeit und Leben mit ihnen, ermutigt sie, vertraut ihnen und traut ihnen etwas zu.“

Spirituell-fröhliche Atmosphäre
Wo Gott ist, ist Lebendigkeit, Freude, Hoffnung. Dieses Geheimnis teilte Don Bosco mit den jungen Menschen und so entstanden Orte der Gegenwart Gottes. Orte, an denen das Gebet natürlich und lebendig, ja Teil des Alltags ist. „Suche Gott nicht außerhalb Deines Lebens. Er ist mittendrin an den Orten, die Dir Freude bereiten. Er ist dabei, wenn Du mit Deinen Freunden Zeit verbringst.“ Johannes Bosco verstand es, die jungen Menschen zu befähigen, Gott in ihrem Leben zu finden. So ermöglichte er ihnen, den Weg der Berufung zu gehen.

Euer Leben zählt
Berufungspastoral ist menschliches Zeugnis. Junge Menschen brauchen authentische Vorbilder. Sie spüren, ob Leben gelingt und Frucht bringt, ob Freiheit entsteht und Liebe das Handeln prägt. Menschen, die ernsthaft mit Gott unterwegs sind, sind solche Menschen. „Und ihr jungen Menschen gebt euch nicht mit der Hälft zufrieden, lebt das Leben ganz, traut Euch auf Gott zu vertrauen, der das Leben in Fülle ist!“ – so würde es wohl Don Bosco sagen.
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Sich dazu berufen fühlen, mit jungen Menschen im Geiste Don Bosco zu arbeiten – das gilt nicht ausschließlich für Ordensleute. Auch Mitarbeiter und junge Menschen in einem Freiwilligendienst im In- oder Ausland  können Berufen sein. Mehr dazu zeigt die Aktion der Deutschen Provinz der Salesianer Don Boscos „Mit Mut. Mit Herz. Mit Dir.“
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Mitglieder der Don Bosco Familie beten
im Video für geistliche Berufungen.

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um die Welt zu verändern,
nicht allein, sondern mit Gott.

Menschen gesucht!?
um Neues zu wagen,
nicht irgendwann, sondern heute. 

Menschen gesucht!?
die Gott kennen,
nicht das Gebot, sondern die Liebe.

Menschen gesucht!?
um den Menschen zu dienen, nicht den Reichen,
sondern den Armen.

Du suchender Gott, Du findest uns, wo auch immer wir sind.
Du lädst uns ein zum wahren gelingenden Leben.
Du vertraust uns und traust uns etwas zu.

Mache Du auch heute Menschen fähig,
mutig auf Deinen Ruf zu antworten,
Deine Liebe im Alltag zu leben
und Deine Frohe Botschaft weiterzusagen,
darum bitten wir durch Christus unseren Herrn.
Amen.
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Und wie betest Du?

Katharina (20)

Ich bete, weil es mir gut tut und weil ich das Gefühl habe, so mit Gott ins Gespräch zu kommen.

Henrike, 23

Ich bete aus drei Gründen: Um Danke zu sagen, um für Leute zu bitten, denen es nicht gut geht und um meine Bitte in Gottes Hände zu legen. Außerdem bete ich, wenn ich mich selbst hilflos fühle und nicht mehr weiter weiß.

Leo, 21

Ich bete, weil es mir Kraft gibt. Wenn ich wenig Zeit habe zu beten spüre ich, dass ich unausgeglichen bin und dass ich Fragen habe, für die es nicht genug Raum in mir gibt.

Basel, 21

Ich bete täglich am Abend, bevor ich schlafen gehe. Es gibt mir ein gutes Gefühl, wenn ich bete. Ich rede einfach mit Gott. Wie mit einem Freund oder ein Sohn mit seinem Vater.

Emanuel

Ich mache gerade einen Freiwilligendienst im Libanon und bete derzeit jeden Tag. Hier habe ich gemerkt, dass es notwendig ist, um meine Arbeit gut zu machen. Aber es ist auch schön, bereichernd und erleichternd.

Elias, 20

Ich nehme immer wieder an 24/7-Gebetswochen teil. Da gibt es Stunden in der Nacht, in denen man alleine vor dem Allerheiligsten sitzt. Dort habe ich manchmal das Gefühl, jetzt ist ein Kontakt zu Gott da.

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Don Bosco Medien
Redaktion
Sieboldstraße 11, 81699 München

Tel.: +49 (0) 89 / 480 08 360
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Texte
Hannah-Magdalena Pink, P. Johannes Kaufmann SDB, E-Mail: pink@donbosco.de

Videos
Hannah-Magdalena Pink (5), Christine Wendel (3), Nicole Stroth (2), Katharina Hennecke (1)

Fotos
Lisa Trauer (2), Klaus D. Wolf (2), Katharina Hennecke (2), Annette Hempfling (1), Pexels (2), Markus Höllbacher (1), Salesianer Don Boscos
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